Der Nebenwert notiert auf Allzeithoch, was vor allem den jüngsten Nachrichten zu verdanken ist. Am Dienstag hatte der Online-Broker angekündigt, für das vierte Quartal eine Notiz im Prime Standard der Deutschen Börse anzustreben. Kurz vorher waren die Verträge des Vorstandschefs und des Finanzvorstands bis 2025 verlängert worden. Die beiden Führungspersonen kauften im Anschluss direkt mal ein paar Aktien ihres Unternehmens. Die Banken bewerten die verkündeten Maßnahmen als „gutes Zeichen für das künftige Wachstum“ sowie einen „großen Schritt zu mehr Transparenz“. Zudem nähre es die Hoffnung, dass die Aktie künftig in die etablierten Börsenindizes SDAX und TecDAX aufsteigen werde.
Auch operativ läuft es bei
bestens. Die enorme Volatilität an den Märkten im Zuge der Corona-Krise hat das Geschäft des Brokers spürbar beflügelt. Es wird deutlich mehr gehandelt. Das dürfte sich dann auch an den Zahlen zum zweiten Quartal ablesen lassen, nachdem schon die ersten drei Monate des Jahres als „bestes Quartal aller Zeiten“ gefeiert wurden. Entsprechend optimistisch sind die Analysten bei ihren Kurszielen, die trotz des jüngsten Anstiegs der Aktie im Konsens noch Luft nach oben lassen.50 Prozent Anstieg seit dem Tief
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Michael Flender ( GoldeselTrading ) hat die Gunst der Stunde genutzt und die Flatex-Aktie am Dienstagmorgen unmittelbar nach der „Prime Standard-Nachricht“ in sein wikifolio Goldesel-Trading aufgenommen: „Neu im wikifolio ist Flatex, die Aktie zieht Richtung 32 Euro. Man plant den Aufstieg in den Prime Standard und dadurch eine Aufnahme in den SDAX oder TecDAX.“ Noch im Laufe desselben Tages legte er ein begeistertes „Flatex kann direkt deutlich zulegen, super Trade“ nach, um sich gestern Morgen dann mit Gewinnen von bis zu 13 Prozent endgültig von der Position zu verabschieden.