Einen ganz konkreten Nutzen haben jetzt mehrere Unternehmen auf der Digital Farming Conference des Digitalverbandes Bitkom vorgestellt. Dabei ging es konkret darum, wie durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz der Bedarf an Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft verringert werden kann.
KI zum Schutz der Umwelt
Der Chemieriese
hat dort zusammen mit anderen Branchenplayern eine in den USA bereits eingesetzt und in Deutschland kurz vor der Einführung stehende Technologien präsentiert, mit deren Hilfe man Schädlinge effektiver und präziser bekämpfen kann. Durch an Traktoren angebrachte Kameras lässt sich damit zum Beispiel erkennen, ob sich Unkraut zwischen den Nutzpflanzen befindet, das dann statt einem breitflächigen Besprühen der Felder gezielt mit Pestizid besprüht werden kann. Weil Pflanzenschutzmittel oftmals Böden und Grundwasser belasten und zum Teil auch als gesundheitsgefährdend gelten, will die EU-Kommission ihren Einsatz bis 2030 halbieren. Mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz könnte dieses Ziel tatsächlich erreicht werden.Der BASF-Aktie hat das bislang noch nicht helfen können. Nach durchwachsenen Q1-Zahlen mit deutlichen Rückgängen bei Umsatz und Gewinn kommt der Kurs weiterhin nicht wirklich voran. Dabei erscheint die Aktie mit einem 12-Monats-Forward-KGV von 10 und einer Dividendenrendite von über sieben Prozent im historischen Vergleich durchaus attraktiv bewertet. Folgerichtig sehen die Analysten im Konsens auch Luft nach oben. Das Potenzial der im DAX gelisteten Aktie beträgt demnach gut 16 Prozent. Allerdings sind die Meinungen hier insgesamt sehr geteilt, wie die o.a. Übersicht auf aktien.guide zeigt. Gut die Hälfte der hier insgesamt 22 berücksichtigten Research-Häuser rät zum „Halten“ der Aktie, jeder sechste Analyst stuft BASF sogar mit „Verkaufen“ ein.
Aktien mit Erholungspotenzial
Bei den Tradern auf wikifolio.com ist die Aktie trotz der eher mäßigen Kursentwicklung relativ beliebt. Der Anteil der wikifolios, bei denen der Titel im aktuellen Portfolio liegt, beträgt recht konstante fünf Prozent. Relativ prominent vertreten ist BASF zum Beispiel in dem wikifolio Kurschancen bei Turnaround-Kandidaten. Der verantwortliche Trader Martin Zipfel (madn) hat die Aktie hier mit einem Depotanteil von aktuell vier Prozent gewichtet. Die Ludwigshafener sind damit die Nummer fünf in dem über 60 Titel enthaltenen Portfolio. Das liegt bei einem Kursplus von 129 Prozent nur knapp unter Allzeithoch. Die durchschnittliche Jahresperformance beträgt 8,1 Prozent. Der Trader setzt hier auf seiner Meinung nach verhältnismäßig günstig bewertete Aktien, die auf niedrigem Niveau Turnaround-Potential haben oder bei denen Übernahmen möglich erscheinen. Dabei analysiert er vorab gezielt das jeweilige Geschäftsmodell der Unternehmen und überprüft, ob tatsächlich das Potential für Erholungen bzw. unternehmerischen Erfolg vorhanden ist.
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